Die Eiskönigin – völlig unverfroren // Frozen | Kritik / Review

Disney_FrozenslideTrailer

 

Seit dem 17. Januar ist Disney mit ihrem eigenen TV-Sender nicht nur zurück auf den deutschen Flimmerkisten, sondern auch wieder in aller Munde. Gibt es eigentlich Menschen, die Walt Disneys Gesamtwerk nicht mögen? Ich kann es mir kaum vorstellen. Während das Disney-Franchise schon lange als Talentschmiede in Amerika gilt und regelmäßig Kinderstars groß rausbringt und sich seit wenigen Monaten an einer neuen Star Wars Trilogie versucht, lassen die Studios über viele Jahrzehnte Kinderherzen höher schlagen mit ihren Klassikern wie Der König der Löwen oder Die Schöne und das Biest. Bereits zu Weihnachten des letzten Jahres erschien unter der Regie von Chris Buck (Tarzan) das neueste Werk Die Eiskönigin – Völlig unverfroren. Darf man den Zahlen vertrauen, ist die Eiskönigin schon jetzt einer der erfolgreichsten Filme des Walt Disney Teams ever, ever, ever.. und so habe auch ich mich glatt ins eiskalte Abenteuer für Groß und Klein gestürzt.

Storyanriss:

Elsa und Anna sind Geschwister und Prinzessinnen des Königreiches Arendelle. Elsa besitzt die Fähigkeit Schnee und Eis zu erzeugen und verletzt bei einer Spielerei versehentlich ihre Schwester Anna. Anna droht der Tod, wird jedoch durch die Magie der Trolle geheilt und jegliche Erinnerung an Elsas Kräfte genommen. Daraufhin lebt Elsa abgeschottet von ihrer Schwester um sie nicht in Gefahr zu bringen, bis sie eines Tages nach vielen Jahren zur Königin gekrönt werden soll. Bei den Festlichkeiten gibt es jedoch einen emotionalen Vorfall der Elsas Kräfte für das gesamte Volk und Anna sichtbar macht. Königin Elsa flüchtet in die Berge und verwandelt den Sommer in den Winter, woraufhin sich ihre Schwester auf eine abenteuerliche Reise begibt um sie zurückzubringen. Unterstützung findet sie hierbei beim Eislieferanten Kristoff, seinem besten Freund Rentier Sven und Schneemann Olaf.

 

Ich bin Olaf und ich liebe Umarmungen!

 

Fazit:

Super! Klasse Disney-Film und ein großer Spaß für die Famile. Der Film überzeugt vor allem durch tolle und liebevolle Charaktere, Witz & Charm, skandinavischen Landschaften und dem wie üblich starken Soundtrack. Allein der hochsympathische und liebevolle Schneemann Olaf, im Deutschen gesprochen von Hape Kerkeling, macht den Film rundum zu einem spaßigen Erlebnis. Die Nostalgiebrille macht die Disney-Klassiker für mich zwar immer noch besser, aber objektiv betrachtet ist Disney mit Die Eiskönigin ein würdige Nachfolger gelungen, den man nicht verpassen sollte, wenn man sich das innere Kind bewahrt hat und es hin und wieder mal gerne an die Oberfläche lässt.

  • Film: 3,5/5
  • Kinoerlebnis: Aufwertung +0,5
  • Empfehlung: Familientag! Ob im Kino oder DVD ist hierbei ganz egal.
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