Meine Top 15 aus dem Jahr 2022

#15 The Menu

The Menu ist nicht gerade die subtilste Gesellschaftskritik des Jahres, aber definitiv eine der schönsten. Eine, wo dir als Zuschauer gleichermaßen das Wasser im Mund zusammenläuft als auch der Atem gefriert. Als ob es nicht ausgereicht hätte, dass Anya Taylor-Joy und Nicholas Hoult als Leinwandpärchen eine so unangenehme, toxische Dynamik entwickeln, die zunehmendes Unwohlsein auslöst, da werden sie noch getoppt von Ralph Fiennes.

Als Starkoch und Küchengeneral hat dieser nicht nur sein Küchenteam, sondern auch jeden Gast und uns als Zuschauer völlig im Griff. Spätestens wenn er mit den Händen klatscht, verstummt auch der letzte im Raum und klebt an den Lippen des Meisters. Die Geschichte bleibt lange mysteriös und unberechenbar auch wenn es nicht viele Gehirnzellen benötigt, um die Kritik an der Upperclass und einem gewissen Kunstkult aufzunehmen. Gerade Anja Taylor Joys Figur ist für den Zuschauer als Ankerpunkt zu verstehen, die an so mancher Stelle ausspricht was man selbst denkt. Am Ende hat mich The Menu nicht vollends gesättigt, doch für den Auftakt meiner Top15 reicht es in 2022 allemal.

#14 The Northman

Robert Eggers gilt seit einigen Jahren als einer der interessantesten Regisseure. Mit gerade mal 38 Jahren kann er bereits mehr Hits vorweisen als so mancher Regieveteran. Seine Werke zeichnen sich vor allem durch eine historische Genauigkeit und authentische Inszenierung aus, die dann zusätzlich noch mit spannenden Ideen und Konzepten gepaart werden.

Nach dem kleinen folklore Horrorfilm The Witch und dem schwarz-weiß Drama Der Leuchtturm, traute sich Eggers dieses Mal an ein vergleichsweise hochbudgetierte Rachegeschichte. Wie üblich bewegt sich Eggers geschickt auf einem schmalen Grat zwischen Realismus und Fiktion und liefert eine grandios bebilderte, atmosphärisch dichte Geschichte, die die beliebten Vikingerstoffe im Fernsehen noch einmal dreckiger erzählt. Insgesamt ist The Northman ein Trip, der mal wieder aus der breiten Masse heraussticht und Eggers Fans glücklich stimmt.

#13 The Woman King

Die Produktion zu The Woman King war langwierig und steinig. Seit knapp einem Jahrzehnt ist das auf wahren Begebenheiten basierende Drehbuch von Maria Bello und Dana Stevens bereits in Umlauf, doch galt lange Zeit als nicht produzierbar, da man befürchtete ein hauptsächlich schwarzer Cast würde finanziell floppen. Ironischerweise war es dann ausgerechnet Marvels Black Panther, der mit seiner fast ausschließlich schwarzen Besetzung Milliarden einspielte und Bedenken ausräumte.

An dieser Stelle schließt sich dann auch der Kreis, weil beide Filme eines gemeinsam haben: die rein weibliche königliche Garde. Die weiblichen Kriegerinnen in Black Panther sind nämlich von den Agojie, um die es in The Woman King geht inspiriert. The Woman King, angeführt von Oscar-Gewinnerin Viola Davis, ist ein feministisches Werk mit tollen Actionsequenzen, einem starken Cast und einer interessanten Geschichte.

Hier und da übertreibt man es vielleicht in den Dialogen ein wenig mit den Empowerment-Phrasen und reißt tiefergehende Themen auch nur an statt sie näher zu beleuchten, aber insgesamt gefiel mir der Film sehr gut in seiner Inszenierung und Bedeutung.

#12 Nope

Jordan Peele zum Dritten. Nach dem grandiosen Get Out, dem durchwachsenen Us, kommt nun Nope. Auch wenn nicht alles unfassbar gut ist, was Peele hier seit Jahren liefert, schafft er es aufjedenfall immer im Gespräch zu bleiben mit seinen Filmen.

Das liegt vor allem daran, dass seine Filme oberflächlich zwar als Horror- oder Thrillerfilme rüberkommen, aber eigentlich alle durchweg noch ein wenig tiefer gehen und sowohl satirische, politische und gesellschaftliche Aspekte integrieren. Auch Nope ist hier keine Ausnahme.

Der Trailer hatte mich eigentlich völlig kalt gelassen und meine Vorfreude auf den Film ging gen Null. Umso positiver war ich dann aber letztlich gestimmt als ich den Film sah. Ich fand ihn atmosphärisch sehr stimmig, Oscar-Preisträger Daniel Kaluuya, Keke Palmer und Steven Yeun geben der Geschichte Tiefe.

Die Story an sich ist irgendwo mysteriös und düster, teils – wie auch schon in Get Out und Us – aber auch mitunter sehr witzig. Insgesamt war Nope deutlich besser als erwartet und ist gefühlt ein wenig zu sehr untergegangen. Mir blieb er jedoch länger im Gedächtnis.

#11 Im Westen nichts Neues

Tolle deutsche Neuauflage des Klassikers von Erich Maria Remarque, dessen Vorlage ich noch im Schulunterricht gesehen habe. Atmosphärisch, brutal und ungeschönt zeigt auch diese Version die Sinnlosigkeit mit der an der damaligen Westfront Millionen Menschen, teils noch fast Kinder, in Ihr Verderben gestürzt wurden, um gerade mal ein paar hundert Meter Land zu verteidigen oder zu erobern.

Im Westen nichts Neues ist sehr hochwertig produziert und mit 9 Oscar-Nominierungen überraschend großzügig von der Academy bedacht worden. Wie auch schon Parasite vor 3 Jahren gelingt Im Westen nichts Neues sogar das Kunststück neben dem Auslandsoscar zusätzlich noch für „den Besten Film“ nominiert zu sein. Oft ist die Auszeichnung für den besten ausländischen Film der leichte Weg für die Academy das internationale Kino abzufrühstücken ohne damit die wichtigste Kategorie zu beeinflussen. Glücklicherweise lockert sich das nun langsam auf und hier mal wieder einen deutschen Film zu sehen ist toll – auch wenn er vielleicht am Ende in beiden Kategorien ohne Auszeichnung rausgehen könnte.

#10 She said

Die deutsche Regisseurin Maria Schrader hat die letzten Jahre vor allem mit Ihrer Serie Unorthodox und Deutschland 83 weltweit punkten können. Jetzt liefert sie mit She said einen der wichtigsten Filme des Jahres. In She said geht es um die beiden New York Times Journalistinnen Jodi Kantor und Megan Twohey, die mit Ihrer Recherchearbeit es schafften trotz aller Widrigkeiten die #MeToo-Bewegung ins Rollen zu bringen und letztlich Harvey Weinstein, den mächtigsten Filmproduzenten Hollywoods zu Fall zu bringen, der systematisch über Jahrzehnte seine Machtposition ausnutzte um Angestellte und aufstrebende Frauen der Filmbranche sexuell zu missbrauchen.

She Said ist ein tolles Journalistendrama, dass ähnlich wie Spotlight ohne viel Spektakel und Nebengeräuschen fokussiert diese Geschichte erzählt und dem Zuschauer nochmal zeigt, wie ein ganzes System Personen wie Weinstein jahrelang decken konnte. Carey Mulligan und Zoe Kazan können hier eine starke schauspielerische Leistung zeigen. Gerade Mulligan lieferte schon im letzten Jahr mit Promising Young Woman nicht nur meinen liebsten Film der Oscars ab, sondern auch einen weiteren Film indem es um sexuellen Missbrauch und toxische Maskulinität geht.

Insgesamt ist der Film leider untergegangen und hat überraschend wenig Aufmerksamkeit bekommen, doch für mich hat er seinen Platz in meiner Top15 verdient.

#9 RRR

Der indische Film ist seit Jahren auf dem aufsteigenden Ast und immer mehr Filme finden Ihren Weg auch in westliche Kinos oder Streamingdienste. Das liegt meiner Meinung auch daran, dass es längst nicht mehr nur der klischeebehaftete Bollywoodstreifen ist, wie man ihn vor Jahren noch hauptsächlich sehen konnte.

RRR kommt zwar auch nicht drumherum wilde Tanz- und Gesangseinlagen zu integrieren, aber diese unfassbar stylische Bromance mit einigen der kreativsten Actionszenen des Jahres hat vor allem genug Schauwerte zu bieten, um dich vom Hocker zu hauen. Zusehen ist der Film hierzulande auf Netflix.

#8 Thirteen Lives

Thirteen Lives erzählt die wahre Geschichte über das thailändische Fußballteam, dass durch einen monsoonartigen Regenfall 2018 in einem überschwemmten Höhlensystem eingesperrt wurde bis es durch immensen Aufwand und internationaler Zusammenarbeit aus 17 Ländern nach Tagen gerettet werden konnte.

Der Film hat mit Viggo Mortensen, Colin Farrell oder auch Joel Edgerton zwar einen namenhaften Cast, aber alle Darsteller nahmen sich gekonnt zurück, um die Geschichte in den Vordergrund zu rücken. Sie ist toll aufbereitet und spannend erzählt.

Für mich als Zuschauer war die Rettungsaktion einfach nur unfassbar. Zudem wurde alles mit krassem Aufwand und detailtreue inszeniert. Die Schauspieler haben auf eigenen Wunsch Ihre Tauchszenen selbst gedreht und in riesigen Tanks wochenlang die einzelnen Höhlenabschnitte nachgebaut und in Ihnen trainiert. Die echten Taucher und Retter haben bestätigt wie akkurat der Film ist und nur das Wasser noch zu hell dargestellt wurde, weil man in der Realität wohl einfach gar nichts sehen konnte. Unfassbar.

Spannender Film, gut inszeniert und eine unglaubliche Geschichte.

#7 Everything Everywhere All at Once

Die Daniels wie die beiden Regisseure sich nennen, haben es vor einigen Jahren mit Swizz Army Man auf meine Topliste des Jahres geschafft. Everything everywhere all at once wurde dieses Jahr noch viel mehr gefeiert. Es ist wohl der „Geheimtipp“ des Jahres und für viele sogar der beste Film des Jahres. Für mich schafft er das noch nicht, was vor allem daran liegt, dass ich Ihn nur erst einmal gesehen habe.

Üblicherweise reicht das auch, jedoch ist es hier ein wenig anders, denn im Gegensatz zu Dr.Strange 2 and the Multiverse of Madness, nimmt es Everything, everywhere all at once mit den Multiversen ernst. Der Film ist so krass inszeniert und die Reizüberflutung auf Maximum, dass ich beim ersten Mal gar nicht alles erfassen konnte und es sogar auch als anstrengend empfand. Dennoch ist der Film allein technisch schon wahnsinnig gut, die Ideen sehr kreativ, die Geschichte auf mehr als einem Weg emotional und vor allem Michelle Yeoh wird hier ein Denkmal gesetzt. Yeoh kann in diesem Film so viele Facetten zeigen und brilliert in allen.

Ich werde den Film demnächst ein weiteres Mal anschauen und könnte mir eine noch besser Platzierung vorstellen.

#6 Barbarian

Barbarian ist einer der interessantesten Filme des Jahres für mich. Die Grundidee, dass ein Mann und eine Frau das gleiche AirBnB gemietet haben und sich arrangieren müssen, ist schon mal ein guter Anfang. Wenn man dann noch einbezieht, wie eine solche Situation unterschiedlich interpretiert und wahrgenommen werden kann, wenn man eine Frau oder ein Mann ist, dann bekommt der Film eine weitere Ebene.

Dieser Teil des Films hat mir schon mal sehr gut gefallen und ging eher in eine psychologische Richtung. Im Prinzip ist das aber nur der Auftakt, denn in der zweiten Hälfte nimmt der Film nochmal eine ganz andere Wendung, die ich nicht spoilen möchte, jedoch wird es dann zu einem eher klassischen Horrorfilm. Auch wenn der Film nicht zu 100% rund ist und gerade am Ende noch ein stückweit sauberer geschrieben werden hätte können, kann Barbarian mit ein paar netten Ideen, gutem Schauspiel, gelungener Kameraarbeit und einem atmosphärischen Score punkten und gehört neben Smile, X und Malignent zu meinen liebsten Horrorfilmen des Jahres 2022. 

#5 Pinocchio (Del Toro)

Wer mich kennt weiß dass Guillermo del Toro einer meiner liebsten Regisseure und Visionäre Hollywoods ist. Seine Fantasie scheint endlos zu sein und die Konzepte und Ideen die er umsetzt, haben immer einen gewissen Reiz auf mich. Als bekannt wurde, dass del Toro nach vielen Jahren endlich seine Version von Pinocchio für Netflix machen würde, war ich nicht sonderlich interessiert, da ich ein größerer Fan von seinen eigenständigen Stoffen bin. Zusätzlich gab es von Zemeckis dieses Jahr bereits eine Adaption des Klassikers die furchtbar war und es sogar auf meine Flopliste schaffte.

Doch dann kommt Del Toro mit diesem so fantastischen Stop-Motion-Film, dessen liebevolle Charaktere und Geschichte einen emotional so mitnehmen und berühren, dass schnell klar wird: ja, wenn es noch eine weitere Verfilmung von Pinocchio geben musste, dann diese. Ich fand es gelungen die Geschichte zur Zeit des Mussolini Faschismus spielen zu lassen. Toll war auch der Synchroncast rund um Ewan McGregor und Christoph Waltz.

Allein der Aufwand und die Liebe, die da jahrelang in die Produktion floss ist atemberaubend. Ich kann an dieser Stelle auch das Making-of zum Film empfehlen was mich mit offenem Mund zurückließ. Klare Empfehlung.

#4 The Batman

Matt Reeves ist einfach der Shit. Als großer Fan seiner „Planet der Affen“-Filme, hatte Reeves bei mir definitiv den Benefit of the Doubt als er für den Film bekannt gegeben wurde. Auch als es hieß, dass Robert Pattinson Batman spielen wird, war die Kontroverse groß im Internet, doch wenn man gerne auch mal Filme abseits der Blockbuster schaut, weiß man, dass Pattinson in unzähligen Filmen der letzten Jahre wie Good Times, der Leuchtturm u.v.m. gezeigt hat was für ein guter Schauspieler er ist.

The Batman fängt aber nicht wie Christopher Nolan an, die Entstehungsgeschichte des Dunklen Ritters zu erzählen und erspart uns somit die 150igste Interpretation der Ermordung seiner Eltern. Stattdessen fokussiert sich der Film auf eine von vielen Fans geforderte Facette des Helden – seine Spürnase. Als angeblich bester Detektiv der Welt, wurde diese Seite bislang nur sehr stiefmütterlich behandelt. Reeves bastelt hier aber mehr einen düsteren Thriller mit Detektivgeschichte ins gritty Gotham als einen reinen Action-Blockbuster und findet hierfür mit dem Riddler einen perfekten Antagonisten.

The Batman punktet mit seiner Atmosphäre, seinem guten Ensemblecast und die toll inszenierten Actionsequenzen. Definitiv weniger als in der Nolan-Trilogie, aber sehr hochwertig implementiert. Diese Interpretation vom beliebtesten Superhelden der Welt ist sicherlich nicht für jeden Zuschauer, aber für mich hat es geklickt und ich freue mich auf eine Fortsetzung.

#3 Prey

Wie bei fast allen Franchises kam dieses Jahr auch Predator nicht drum herum nach etlichen, meist schlechter werdenden Fortsetzungen und Reboots einen weiteren Teil spendiert zu bekommen, der als Prequel die Vorgeschichte erzählen soll. So versetzt uns Prey noch vor die Zeit des ersten Predatorteils mit Arnold Schwarzenegger aus den 80s und lässt den ultimativen Jäger auf einen indigo Stamm los.

Mir hat dieses Konzept, dieses Runterbrechen auf das Minimum sehr gut gefallen. Mit Pfeil und Bogen gegen den Predator. Wie soll das gehen fragt man sich, doch der Film schafft es gekonnt diese Hürde zu meistern, denn erstens ist auch dieser Jäger noch lange nicht so weitentwickelt wie wir es aus den anderen Filmen kennen und zweitens haben wir eine fantastisch gespielte Hauptprotagonisten – verkörpert von Amber Midthunder -, die uns in Ihrer Entwicklung zur Heroine mitnimmt.

Der Predator sucht die Challenge, er will immer der stärkste auf dem Planeten sein und so sehen wir auch wie dieser sich steigert und zunächst noch Wildtiere duelliert und unsere Heldin links liegen lässt, weil sie für ihn keinerlei Gefahr darstellt. Im weiteren Verlauf wird der ultimative Jäger immer mehr geprüft und auch Naru, die parallel immer stärker wird, dazu lernt und letztlich zur größten Bedrohung anwächst, wird immer mehr zu einer Heldin.

Das Ganze wurde mit tollen Bildern, einfallsreichen Ideen und klasse Action inszeniert und war für mich einfach ein rundes Ding, das für mich zum zweitbesten Teil der Reihe avancierte, wenn er nicht sogar an der Spitze steht. Nach 10 Cloverfield Lane kann Regisseur Dan Trachtenberg auch hier wieder überzeugen.

#2 Top Gun: Maverick

Das Warten hat sich gelohnt: Trotz mehrfacher Verschiebungen ist Top Gun: Maverick der beste Blockbuster des Jahres. 36 Jahre nach dem Original kann der Film mit einem tollen Cast, atemberaubender Action, phänomenaler VFX-Arbeit und grandioser Kamera punkten.

Strukturell orientiert sich Maverick zwar schon viel am 80s Hit, aber im Detail konnte die Geschichte für mich dann immer noch so Spitzen setzen, die mich teils emotional abgeholt haben oder einfach an die Leinwand fesseln konnten. Ähnlich wie es ein Star Wars Episode VII zu SW: IV tat.

Der letzte richtige Filmstar, Tom Cruise, ist einfach eine Maschine und von Film zu Film werden seine Stunts aufwendiger und waghalsiger. Auch für Top Gun: Maverick wurde wieder so viel selbst gemacht wie es möglich war und das überträgt sich einfach auf die Qualität des Filmes und Begeisterung des Zuschauers.

Grandioses, simpler Action-Blockbuster wie man ihn nur noch selten in dieser Qualität bekommt und zurecht der Film, den ich dieses Jahr am häufigsten gesehen habe.

#1 Athena

Dass die Franzosen eine starke Kinokultur haben, ist bekannt. Für mich persönlich wird es immer spannend, wenn ein französischer Film sich mit den sozialen Missständen Frankreichs beschäftigt und beispielsweise die Banlieus Paris erkundet wie z.B. ein La Haine / Hass und das angespannte Verhältnis zur Polizei beschrieben wird. Athena, den man auf Netflix sehen kann, bringt das alles auf die Spitze und hat atemberaubende Bilder, die zur dichten Atmosphäre beitragen.

Zusätzlich ist mir der Film vor allem durch seine grandiosen Plansequenzen im Gedächtnis geblieben. Die ersten 10 Minuten des Films toppen inszenatorisch für mich alles dieses Jahr.