Storyanriss:
Die einst erfolgreiche Schauspielerin Elisabeth Sparkle (Demi Moore) steckt in einer Krise: Nach ihrer Entlassung durch den sexistischen Studioboss Harvey (Dennis Quaid) findet sie aufgrund ihres Alters keine neuen Rollen mehr. In ihrer Verzweiflung gerät sie an eine mysteriöse Firma, die ihr eine Substanz anbietet, mit der sie sich zeitweise in eine verbesserte Version ihrer selbst verwandeln kann. Doch die Nutzung hat strenge Regeln: Eine Woche im optimierten Körper, eine Woche im Original – ohne Ausnahme. Ein Verstoß gegen diesen Rhythmus hätte fatale Folgen. Wird Elisabeth das riskante Angebot annehmen?
Fazit:
Body-Horror, Drama, Satire, Gesellschaftskritik – das alles ist The Substance, einer der Geheimtipps dieses Jahr. Auch wenn der Schönheitswahn Hollywoods keine neue Erkenntnis ist, hat mir die Kritik daran – so wie man sie hier inszeniert hat – sehr gefallen.
Demi Moore zeigt hier nochmal, dass sie es doch noch draufhat und Margaret Qualley zementiert den Eindruck, dass man sie auch in den folgenden Jahren auf dem Schirm haben muss. Demi Moore scheint derzeit die besten Chancen auf den Oscar für die Beste Hauptdarstellerin zu haben.
Sehr gut haben mir auch die praktischen Effekte gefallen, die alles nahbarer und weniger künstlich gemacht haben. Ich gehe davon aus, dass diese Arbeit auch mit dem Oscar für das Beste Make-up und beste Frisuren ausgezeichnet werden wird am Sonntag.
Mehr will ich zum Film eigentlich nicht sagen, um nicht zu viel vorwegzunehmen. Einfach anschauen und Spaß haben.