Ride Along | Kritik / Review

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Meiner Meinung nach gibt es eigentlich nur wenige gute Möglichkeiten um zwei bekannte Gesichter in einem Film zu verwurschten. Entweder man positioniert einen als Held der Geschichte und den anderen als Antagonisten auf der Gegenseite in einem Thriller oder ein Hollywood-Schönling verliebt sich in ein noch schöneres Loveinterest in einer RomCom. Doch neben diesen wohl am häufigsten verwendeten Varianten gibt es auch noch die der Buddy-Cop-Konstellation, die sich über die Jahre am ehesten rauskristallisiert hat. Das Buddy-Cop-Genre erfreut sich großer Beliebtheit und hat im Laufe der Geschichte schon viele ungleiche Typen in meist urkomischen Zweckgemeinschaften Seite an Seite agieren lassen.

So konnten wir bereits ikonische Duos bestehend aus Arnold Schwarzenegger und James Belushi in Red Heat, Wesley Snipes und Woody Harrelson in Money Train, Sandra Bullock und Melissa McCarthy in Taffe Mädels, Silvester Stallone und Kurt Russel in Tango & Cash, Mel Gibson und Danny Glover in Lethal Weapon, Chris Tucker und Jackie Chan in Rush Hour, Nick Nolte und Eddie Murphy in Nur 48 Stunden oder auch Will Smith und Martin Lawrence in Bad Boys bestaunen. Auch bei Ride Along handelt es sich um einen typischen Buddy-Cop-Film, der in Amerika bereits finanziell sehr erfolgreich war. Für sein ungleiches Gespann hat sich Regisseur Tim Story (Fantastic Four) Schauspieler und Rapper Ice Cube (xXx 2) sowie den Comedian und Freund aller Stars Kevin Hart (Laugh at My Pain) verpflichtet und schickt sie gemeinsam auf Streife.

Storyanriss:

Ben (Kevin Hart) arbeitet als Sicherheitsbeamter an einer Highschool und ist glücklich in seiner Beziehung mit Freundin Angela (Tika Sumpter). Doch deren Bruder James (Ice Cube) hält Ben für einen vorlauten Taugenichts. Um sich seinem möglichen zukünftigen Schwager gegenüber zu beweisen, versucht Ben in die Polizeiakademie von Atlanta aufgenommen zu werden. Als seine Bewerbung tatsächlich erfolgreich ist, nutzt er die Gunst der Stunde und fragt James sogleich nach dessen Segen für die Hochzeit mit Angela. Der nimmt ihn daraufhin mit auf eine 24-stündige Patrouille durch Atlanta – dem sogenannten Ride Along. James will Ben in Extremsituationen bringen und auf diese Weise dessen Eignung als Ehemann testen und ihm den Gedanken an eine Polizeikarriere austreiben. Die Dinge verlaufen jedoch nicht wie geplant, vielmehr legen sich Ben und James mit einem der gefährlichsten Verbrecher der Stadt an.

 

Mir ist heute der Teufel in Gestalt eines Kindes erschienen.

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Fazit:

Alright, Alright, Alright.. als Kevin Hart Fanboy, der auch noch nach dem 10. Mal über die gleichen Auftritte von ihm lachen kann, bin ich auch direkt ins Kino gerannt für Ride Along auch wenn sein Filmpartner Ice Cube bislang nicht gerade durch gute Filme bekannt war. Und ich habe im Endeffekt das bekommen was ich erwartet habe: eine solide Komödie mit vernachlässigbarer Story. Die Geschichte ist selbstverständlich unbedeutend und kann eigentlich getrost außer Acht gelassen werden, weil sie letztlich nur das Gerüst für Gags und Pointen ist. Auch wenn diese vielleicht nicht immer ziehen, tragen sie den Film und haben oft genug für Lacher gesorgt, sodass ich recht zufrieden aus dem Kino kam. Ich denke, dass neben dem Horrorgenre es Komödien am schwersten haben im Kino, denn die Erwartungshaltung ist fast schon unfair. Man erwartet eigentlich durchgehend alle 30 Sekunden zu lachen oder sich zu gruseln für sein Geld, weil man es sonst als herausgeschmissen ansieht und diese Anforderungen stellt man sonst an andere Filme nicht. Wenn ihr euch aber von diesem Gedanken löst, könnt ihr sicherlich euren Spaß mit Ride Along, der vermutlich auch ein Sequel bekommen wird, haben.

  • Film: 2/5
  • Kinoerlebnis: Aufwertung um +0,5
  • Empfehlung: DVD-Abend mit Freunden

The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro | Kritik / Review

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Vor 2 Jahren kam mit „The Amazing Spider-Man“ der erste Teil des neugestarteten Franchises um den sympathischen Spinnen-Superheld Spider Man ins Kino. Nach drei Filmen entschied man sich für einen neuen Cast rund um Andrew Garfield (The Social Network) und Emma Stone (Zombieland). Während Andrew Garfield den Titelhelden verkörpert und damit Tobey Maguire ablöst, spielt Emma Stone das Loveinterest Gwen Stacy, die bislang in der alten Trilogie nicht viel Beachtung bekam. Für die Fortsetzung des Blockbusters nahm Sony 200 Millionen $ in die Hand um ihre Geschichte weiterzuerzählen und für die Leinwand den bislang längsten „Spider-Man“-Film zu inszenieren. Neben den bereits erwähnten Hauptcharakteren hat sich Regisseur Marc Webb Oscarpreisträger Jamie Foxx (Django Unchained) ins Boot geholt und fördert mit Dane Dehaan (Chronicle) ein weiteres junges Talent.

Storyanriss:

Peter Parker (Andrew Garfield) steht kurz vor seinem Collegeabschluss, ist weiterhin mit seiner großen Liebe Gwen Stacy (Emma Stone) glücklich zusammen und sorgt als Spider-Man für Recht und Ordnung in New York. Nach Außen scheint es perfekt für ihn zu laufen, doch innerlich hadert Peter mit seiner Vergangenheit. Noch immer kann er sich keinen Reim darauf machen, wieso seine Eltern ihn damals als kleines Kind zu seiner Tante May (Sally Field) gegeben haben und verschwanden, genauso wie er trotz seiner Liebe zu Gwen keine Zukunft für ihre Beziehung sieht, weil er ihrem Vater versprochen hat, sie nie in Gefahr zu bringen und sich von ihr fernzuhalten. Zu allem Überfluss bekommt es Spider-Man dieses mal mit dem übermächtigen Electro (Jamie Foxx) und weiteren Schergen zu tun, die scheinbar alle mit dem mächtigen Unternehmen Oscorp in Verbindung stehen, das Peters bester Freund Harry Osborne (Dane Dehaan) leitet.

Nicht jeder hat ein Happy-End.

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Fazit:

So als allererstes muss ich erstmal eine Lanze für das „Spider-Man“-Reboot brechen, denn auch wenn ich die Vorgänger-Trilogie oft gesehen habe, gefällt mir der neue Ansatz irgendwie besser. Ich weiß nicht genau was es ist, denn der Fakt, dass sich die neuen Filme näher an der Comicvorlage orientieren als die Sam Raimi Versionen, ist sicherlich cool, aber freut vermutlich eher die Comiclobby als mich, der die Unterschiede kaum ausmachen kann, weil ich eben nicht die gezeichnete Variante kenne. Letztlich haben mich wohl die Schauspieler sowie der eher bodenständige Stil des ersten Teils damals überzeugen können. Andrew Garfield hat Tobey Maguire nicht nur würdig beerbt sondern für mich auch deutlich übertroffen und auch Emma Stone – die selbst ohne meinem Fanboy-Bonus – in zwei Filmen nicht ansatzweise so genervt hat wie Kirsten Dunst in jeder Minute der ersten Trilogie.

„The Amazing Spider-Man 2“ ist ein recht typischer Marvel-Film, der nicht viel verkehrt macht aber auch nicht sonderlich aus der Masse heraussticht. Die Entstehung des titelgebenden Schurken Electro – gespielt von Jamie Foxx – aka Max Dillon, war mir zu plump und überzeichnet. Sein Fanatismus und das Verlangen nach Anerkennung sowie seine Beweggründe Spider-Man plötzlich zu hassen, fand ich eher mies umgesetzt und an den Haaren herbeigezogen. Auch Rhino – ein anderer Antagonist Spider-Mans – war nicht stimmig, für mich fast trashig und hätte ruhig dem Cutter zum Opfer fallen können.

Dafür passt jedoch einfach die Chemie zwischen Andrew Garfield und Emma Stone. Auch Dane Dehaan fand ich sehr gut in seiner Rolle als Harry Osborne. Die Action, wenn sie auch zumeist aus dem Computer kam, wurde durch das 3D gut ergänzt und reißt einen schon mit, wenn der Fassadenkletterer sich durch die Häuserschluchten stürzt. Man kann dem Film eventuell vorwerfen, dass er den ein oder anderen Handlungsstrang zuviel hat und auch eine halbe Stunde zu lang ist, aber prinzipiell hat er gut unterhalten und auch den Twist habe ich als Nicht-Comicleser im Vergleich zu denen aus Captain America 2 (Kritik – hier!) nicht kommen sehen und war sichtlich überrascht. Empfehlung für alle Fans der hilfsbereiten Spinne aus der Nachbarschaft.

  • Film: 2,5/5
  • Kinoerlebnis: Aufwertung um +0,5
  • Empfehlung: Mehr Spaß macht er sicherlich im Kino.

The Lego Movie | Kritik / Review

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Das „Transformers“ oder „G.I.-Joe“-Franchise zeigen alle Jahre wieder, dass die filmische Umsetzung eines beliebten Spielzeugs zumindest finanziell erfolgreich sein kann, auch wenn eventuell der Inhalt nicht immer bei jedem Zuschauer gut ankommt. Also warum nicht auch das wohl bekannteste Spielzeug der Welt mit nahezu grenzenloser Verwendung nehmen und fürs Kino aufbereiten? Das dachte sich wohl auch Warner Bros. und engagierte die Animationsexperten Phil Lord und Chris Miller (Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen) für ihre Verfilmung des dänischen Spielzeugklassikers Lego. Typischerweise greift man auch bei der Besetzung der Synchronstimmen auf bekannte Stars zurück, denn zumindest im Original dürfen wir uns auf Elizabeth Banks, Chris Pratt, Liam Neeson (Kritik – Non Stop), Will Ferrell, Will Forte (Kritik – Nebraska), Morgan Freeman, Jonah Hill (Kritik – The Wolf of Wallstreet), Will Arnett oder Channing Tatum freuen. Für die deutsche Fassung konnte man sich immerhin die Synchonsprecher von Neeson, Freemann, Johnny Depp und Angelina Jolie sichern.

Storyanriss:

Emmet (Chris Pratt) ist eine gewöhnliche Arbeiterfigur, die sich konsequent an Regeln hält und es liebt, dass alles in seiner Stadt in gewohnten Bahnen seinen Lauf nimmt. Durch einen Zufall wird Emmet fälschlicherweise als total außergewöhnlich und als Schlüssel zur Rettung der Welt angesehen und von der flippigen Wyldstyle (Elizbeth Banks) zum weisen Magier Vitruvius (Morgan Freeman) geführt, der ihm in einer Prophezeihung offenbart, dass er der auserwählte Held ist. Gemeinsam mit seinen ihm gegenüber skeptischen Mitstreitern begibt er sich in ein Abenteuer, um den bösen Tyrannen Präsident Business (Will Ferell) aufzuhalten, der zusammen mit seinem treuen Gehilfen Bad Cop (Liam Neeson) versucht die Weltherrschaft zu erlangen. Schnell muss Emmet erkennen, dass er an die Grenzen seiner Kräfte und Phantasie kommt.

Du bist sowas von enttäuschend – auf allen Gebieten.

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Fazit:

Sehr geiler Film. The Lego Movie hätte nach der Drehankündigung wohl keiner auf dem Zettel gehabt, aber spätestens nach den ersten Trailern, war eigentlich jeder gehyped vom Film und sehnte den Kinostart herbei. Und so war auch ich angefixt und wurde letztlich nicht enttäuscht. Auch wenn der Film komplett am Computer entstanden ist, wirkt der Stil zunächst ein wenig wie Stop-Motion, woran man sich zu Beginn erstmal gewöhnen muss. Und auch die Geschichte wirkt am Anfang eventuell ein wenig konfus, aber The Lego Movie legt Minute für Minute und Klotz um Klotz an Klasse zu und wird einfach immer besser. Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass die Originalfassung sicherlich witziger ist, konnte ich auch bei der deutschen Variante durchaus lachen. Jeder der in seinem Leben mal mit Lego gebaut und gespielt hat, wird diesen Film lieben, weil die Detailverliebtheit, die Anspielungen und die Verpflechtung von Realitität und Legowelt großartig sind. Auch Diskussionen über die Art und Weise wie man mit Lego umgeht – sprich, ob frei nach Schnauze oder strickt nach Bauplan – oder ab wann man denn zu alt für Lego ist, werden angerissen und sehr schön in Szene gesetzt. Also ich für meinen Teil habe mich über jedes Steinchen gefreut, was ich aus Kindheitstagen wiedererkannt hab und kann The Lego Movie Groß und Klein empfehlen.

  • Film: 4/5
  • Kinoerlebnis: Aufwertung um +0,5
  • Empfehlung: Klare Kinoempfehlung für einen Familientag.

A Long Way Down | Kritik / Review

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Nach „About a Boy“, „Fever Pitch“ und „High Fidelity“ liefert der britische Schriftsteller Nick Hornby mit „A Long Way Down“ bereits seine vierte Vorlage für eine Verfilmung. Das schwarz-humorige Drama wurde von Regisseur Pascal Chaumeil (Der Nächste, bitte!) inszeniert und bereits vor zwei Monaten das erste Mal auf der Berlinale dem breiten Publikum gezeigt. Damals habe ich es nicht geschafft, ins Kino zu gehen, weil ich aber die Thematik ganz interessant finde, kam ich nicht drumherum nun nach offiziellem Start einen Blick drauf zu werfen. Nach „Need for Speed“ (Kritik, hier!) kann man „Breaking Bad“-Star Aaron Paul erneut an der Seite von Imogen Poots sehen, die in diesem Jahr die große Offensive auf die Kinokassen zu starten scheint und mit dem bald erscheinenden „Für immer Single?“ schon ihren dritten Kinofilm im Frühjahr 2014 an die Leute bringt.

Storyanriss:

Der ehemalige Moderator einer britischen Morning-Show Martin (Pierce Brosnan) entschließt sich dazu am beliebtesten Tag für Selbstmorde – dem Silvesterabend – das Leben zu nehmen. Jedoch trifft er auf dem Dach des Londoner Topper’s Towers zufällig die Alleinerziehende Maureen (Toni Collette), den Pizzafahrer J.J. (Aaron Paul) und das Politiker-Kind Jess (Imogen Poots). Alle vier haben das gleiche Vorhaben: Sie wollen sich in die Tiefe stürzen und umbringen. Doch das unerwartete Aufeinandertreffen führt dazu, dass keiner seinen Plan wirklich in die Tat umsetzt. Stattdessen verbringen alle vier die Nacht gemeinsam auf dem Dach und erzählen sich ihre Lebensgeschichten. Bei Sonnenaufgang schließen sie einen Pakt, der ihr Überleben sichern soll – zumindest vorerst. Das Quartett gewährt sich eine Bewährungsfrist bis zum Valentinstag, um in den folgenden 6 Wochen zu sehen, ob das Leben nicht vielleicht doch lebenswert ist. Bis dahin wollen Martin, J.J., Maureen und Jess gegenseitig aufeinander aufpassen und dafür sorgen, dass jeder die kommende Zeit überlebt.

 

Es war ein Engel und er sah aus wie Matt Damon.

A Long Way Down

Fazit:

A Long Way Down“ ist prinzipiell erst mal nicht verkehrt als Film, auch wenn er sich nicht so ganz entscheiden kann, was er sein will. Eine bunte Mischung aus Komödie und Drama – ein Dramödie also, die für mich aber letztlich eher in den ruhigeren und ernsthafteren Szenen überzeugte. Die meist durch Imogen Poots übernommenen humoristischen Einschübe zündeten oft nicht und waren mitunter auch unpassend. Gut gefiel mir die Grundidee der Geschichte und die in Kapiteln aufgeteilte Erzählstruktur, die dem Zuschauer nach und nach die Beweggründe für die Selbstmordgedanken erklärte. Während Aaron Pauls Charakter J.J. eine ziemlich lahme und für mich nicht nachvollziehbare Begründung hat, können hier Pierce Brosnan und vor allem Toni Collettes Rolle als Maureen mit Gefühl und Ernsthaftigkeit punkten. Die beiden Schauspieler liefern für mich auch die überzeugendste Darstellung und vor allem Pierce Brosnan zeigt, dass er immernoch den Charme des Doppelnull-Agenten ausstrahlt – auch wenn der Film eher die Lizenz zur Belanglosigkeit hat.

  • Film: 2,5/5
  • Kinoerlebnis: kein Profit
  • Empfehlung: Netter DVD-Abend mit Freunden.

 

Saving Mr. Banks | Kritik / Review

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Saving Mr. Banks ist eine bunte Mischung aus Biopic, Drama und Komödie, die sich mit der Frage beschäftigt, was eine Buchverfilmung im Schriftsteller auslöst und wie viel durch eine solche Adaption für die Leinwand vom eigentlichen Werk verloren geht. John Lee Hancock (Blind Side – Die große Chance) erzählt die wahre Geschichte über den über 20 Jahre andauernden Versuch Walt Disneys, die Filmrechte von Pamela Lynwood Travers für ihre weltbekannten Mary Poppins Geschichten zu bekommen. Die Hauptrolle der P.L. Travers ist mit Emma Thompson (Harry Potter) besetzt und Walt Disney wird von Tom Hanks (Kritik, Captain Phillips) verkörpert. Unterstützend zur Seite stehen ihnen hierbei unter anderem Colin Farrell (Brügge sehen.. und sterben), Paul Giamatti (Kritik, 12 Years a Slave) und Jason Schartzman (Kritik, Grand Budapest Hotel).

Filmanriss:

Der Film setzt im Jahre 1961 ein und begleitet die „Mary Poppins“ Autorin P.L. Travers (Emma Thompson). Zu diesem Zeitpunkt sind bereits 20 Jahre nach dem ersten Versuch Walt Disneys (Tom Hanks) vergangen, die Filmrechte für ihre Geschichten zu erwerben. Travers wirkt zuweilen recht verbittert und will nach wie vor ihre geliebte Mary Poppins nicht aus der Hand geben, willigt aber auf Grund von finanziellen Schwierigkeiten ein, nach Los Angeles in die Disney-Studios zu fliegen und sich vor Ort das Drehbuch anzuschauen und eventuell einer Verfilmung zuzustimmen. Neben den aktuellen Geschehnissen zeigen Rückblenden nach und nach die Beweggründe für ihre Reaktionen. Für diese Zeit stehen ihr unter anderem die Komponisten Robert and Richard Sherman (Jason Schwartzman), der Screenwriter Don DaGradi und der Chauffeur Ralph (Paul Giamatti) zur Seite, die in den darauffolgenden Tagen die Launen und Änderungswünsche von Pamela ertragen müssen und versuchen sie von einer Filmumsetzung zu überzeugen.

 

P.L. Travers: You are the only American I have ever liked.

Ralph: May I ask why?

P.L. Travers: No.

 

Fazit:

Die Debatte über die Verfilmung von Büchern ist eigentlich dauerpräsent. Regelmäßig kaufen die großen Filmstudios vielversprechende Rechte für Bestseller, die vor allem die Jugend über einen Zeitraum von mehreren Jahren stetig ins Kino locken sollen. Doch nicht selten geht der Plan nach hinten los und die Fans der Bücher sind mit der Umsetzung unzufrieden und kehren dem Kino den Rücken. Ich hatte Saving Mr.Banks ehrlich gesagt nicht auf meinem Radar, bin aber deswegen umso glücklicher ihn doch gesehen zu haben, denn er hat mich positiv überraschen können. Eine schöne Geschichte, die vor allem auch in den Rückblenden sehr ergreifend ist. Emma Thompsons schauspielerische Leistung ist einfach grandios und auch wenn man zunächst ihren Charakter unsympathisch und grantig findet und sie auch bis zum Schluss keine 180°-Wendung macht, kann man ihre Beweggründe doch viel besser verstehen und sich hineinfühlen. Auch optisch bieten die Flashbacks oder auch Disneyland schöne Kulissen und werden durch echt tolle Motive in die Story eingeflochten. Regisseur John Lee Hancock konnte mich nach Blind Side erneut mit einem emotionalen Film abholen. Von mir eine klare Empfehlung für Saving Mr.Banks.

  • Film: 4/5
  • Kinoerfahrung: kein Profit
  • Empfehlung: Gemütlicher Abend in geselliger Runde

Grand Budapest Hotel | Kritik / Review (Oscars 2015)

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Mit Grand Budapest Hotel erwartet uns die neue Komödie von Kultregisseur Wes Anderson. Typisch für Anderson sind eine Menge starker Bilder und ein hochkarätiger Cast und so verwundert es nicht, dass wir mit Ralph Fiennes (Schindlers Liste), Mathieu Amalric (Quantum Trost), Adrien Brody (Der Pianist) , Willem Dafoe (Spider-Man), Jeff Goldblum (Jurassic Park), Léa Seydoux (Inglourious Basterds), Harvey Keitel (Reservoir Dogs), Jude Law (Sherlock Holmes), Bill Murray (Ghostbusters), Edward Norton (American History X), Saoirse Ronan (In meinem Himmel), Tilda Swinton (Die Chroniken von Narnia), Tom Wilkinson (RocknRolla) und Owen Wilson (Midnight in Paris) im Minutentakt neue Stars entdecken können, die mal mehr oder weniger große Auftritte haben. Die meiste Screentime bekam jedoch Ralph Fiennes, der als Concierge Gustave die eigens für ihn von Wes Anderson entwickelte Hauptrolle spielen durfte. Der Film feierte auf der diesjährigen 64.Berlinale Weltpremiere und konnte bereits vor dem offiziellen Kinostart viel positive Kritik einheimsen, ob er auch mich überzeugen konnte, erfahrt ihr wie immer am Ende.

Filmanriss:

Der Film beginnt direkt ein wenig verkopft und öffnet mehrere Zeitebenen. Also: zunächst sehen wir eine junge Frau die sich dem Lutzer Friedhof nähert um das Grab eines verehrten Schriftstellers zu besuchen, dessen Buch „Grand Budapest Hotel“ sie in der Hand hält und darin liest. Darin beschreibt der namenlose Schriftsteller (Jude Law) – in der zweiten Zeitebene – seine einstige Schreibblockade im Jahre 1968. Auf der Suche nach Inspiration reist er ins einst so prachtvolle Grand Budapest Hotel, das sich zu diesem Zeitpunkt in einem schon sehr verkommenen Zustand befindet. Dort lernt er durch Zufall den Besitzer Zéro Moustafa (F. Murray Abraham) kennen, der ihm bei einem Abendessen die gesamte Geschichte des Hotels und seines ehemaligen Concierges Gustave (Ralph Fiennes) erzählt unter dem er damals als Lobby Boy und Protegé gearbeitet hat. Hier beginnt nun die eigentliche Geschichte, die in fünf Akten erzählt wird und beschreibt wie der beliebte und geliebte Gustave in einen Komplott verwickelt und des Kunstraubs sowie des Mordes verdächtigt wird.

Du siehst so gut aus meine Teure – wirklich. Ich weiß nicht welche Creme die im Leichenschauhaus benutzen, aber die möcht‘ ich auch.

Fazit:

Grand Budapest Hotel ist durchaus ein guter Film, der mich aber letztlich nicht vollends überzeugen konnte. Charmante Charaktere und bezaubende Kulissen beweisen, dass es Wes Anderson noch immer drauf hat. Es macht auch Spaß in jeder Szene nach weiteren Hollywoodgrößen Ausschau zu halten und freut sich, wenn man sie erkennt, jedoch werden diese meistens leider auf Grund der Vielzahl irgendwie nur kurz durchs Setpiece gejagt, sodass sie irgendwie verschwendet sind. Auch der Stil, der stellenweise an Trash (Willem Dafoes Charakter, wtf?) grenzte, gefiel mir in diesen Szenen persönlich nicht so. Schlussendlich ist zwar ein guter Film entstanden, der zu Recht gute Kritik bekommen hat, aber ich selbst definitiv nicht auf meine Liste der Lieblingsfilme 2014 setzen würde.

  • Film: 3/5
  • Kinoerlebnis: kein Profit
  • Empfehlung: Auch wenn die Kulissen eventuell ein wenig besser auf der Kinoleinwand rüberkommen, reicht hier meiner Meinung nach ein DVD-Abend.

American Hustle | Kritik / Review (Oscars 2014)

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David O. Russell trommelte nach The Fighter und Silver Linings Playbook auch für die diesjährigen Oscars einen sehr hochwertigen Cast für sein Werk American Hustle zusammen. Nachdem er Jennifer Lawrence bereits letztes Jahr und Christian Bale vor 2 Jahren zum Oscar verhalf, spielen die beiden auch für diesen Film erneut mit. Zusätzlich darf man sich auf Bradley Cooper (Silver Linings), Amy Adams (Man of Steel), Jeremy Renner (The Hurt Locker), Robert De Niro (Goodfellas) und Louis C. K. freuen. Der Film konnte zusammen mit 12 Years a Slave die meisten Nominierungen abgreifen, unter anderem für die Big Five. Also back to the 70s und ab dafür!

Storyanriss:

American Hustle verfolgt die Geschehnisse um Irving Rosenfeld (Christian Bale), der Ende der 70er ein gutes Leben führt. Neben seinen legalen Tätigkeiten als Inhaber einer Wäscherei-Kette verdient er als Trickbetrüger, u.a. verkauft er gefälschte Kunstwerke, einen netten Nebenverdienst für sich und seine Familie. Zusammen mit seiner depressiven und leicht durchgeknallten Frau Rosalyn (Jennifer Lawrence) hat er einen Sohn, den Irving aber nur adoptiert hat. Eines Tages findet Irving in Sydney Prosser (Amy Adams) nicht nur eine Geliebte sondern auch Seelenverwandte, die sein Trickbetrüger-Dasein auf die nächste Stufe hebt. Ein gemeinsamer Kreditkartenbetrug geht jedoch schief und die beiden Gauner gehen FBI-Agent Richie DiMaso (Bradley Cooper) ins Netz. Um das Strafmaß zu mildern, werden Irving und Sydney dazu eingesetzt, um Bürgermeister Carmine Polito (Jeremy Renner) und weitere hochrangige Politiker der Korruption zu überführen.

Life is ridiculous. And you know that i would never say anything bad about your father in front of you, but your father is a sick son-of-a-bitch.

Fazit:

2013-Oscars-LogoFür mich ist American Hustle ein grandioser Film, der nicht nur visuell überzeugen kann. Ich bin immer zu haben für Heist-Movies, sodass für mich schnell klar war, nach Now you see me im letzten Jahr auch American Hustle eine Chance zu geben. Über lange Zeit lässt sich nicht genau bestimmen, welche Charaktere auf der gleichen Seite stehen und welche Ziele sie verfolgen, sodass zu keinem Moment Langeweile aufkommt. Auch wenn die Geschichte nicht schlecht ist, muss man sagen, dass dieser Film eindeutig von seinen fabelhaften Schauspielern getragen wird. Christian Bale ist kaum wiederzuerkennen mit seiner extra angefressenen Plauze und seinem schütteren Haar und allein die erste Szene des Films ist großartig. Wenn man daran denkt, dass er noch vor nicht allzu langer Zeit Batman verkörperte, zeigt dieser Auftritt nur wie wandelbar er als Schauspieler ist. Auch Amy Adams und Jennifer Lawrence spielen hervorragend und man freut sich einfach auf jeden neuen Dialog in diesem Film, denn die Charaktere und die Wortgefechte stehen hier im Vordergrund, was American Hustle für mich letztendlich auch so besonders macht.

  • Film: 4/5
  • Kinoerlebnis: kein sonderlich großer Profit
  • Empfehlung: Ihr macht hier absolut nichts falsch mit einem Kinobesuch

 

The Wolf of Wallstreet | Kritik / Review (Oscars 2014)

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Nicht erst seit der großen Krise sind die Finanzjongleure der Wallstreet in aller Munde und werden dabei eher selten mit positiven Worten bedacht. Mit The Wolf of Wallstreet tun sich Martin Scorsese und Leonardo DiCaprio nach Gangs of New York, Aviator, Departed und Shutter Island bereits zum fünften Mal zusammen und schlagen inhaltlich in genau diese Kerbe mit ihrer wahren Geschichte. Es handelt sich hierbei um einen Film, der den Aufstieg und Fall des Börsenmaklers Jordan Belfort beschreibt aber eigentlich viel mehr daran interessiert ist, uns zu zeigen was der Erfolg und schnelle Reichtum mit einem Menschen machen kann. Wer hier jedoch einen tiefgründigen Film mit moralischem Fingerzeig erwartet, darf sich schnell von diesem Gedanken lösen. Der Film soll in erster Linie Spaß bringen. Mit Oscar-Nominierungen für die begehrtesten Kategorien Bester Film, Bester Hauptdarsteller (Leonardo DiCaprio) und Bester Nebendarsteller (Jonah Hill) beweist Scorsese, dass er dieses Ziel erreicht hat.

Storyanriss:

Mitte der 80er hat sich Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio) vorgenommen Börsenmakler an der Wallstreet zu werden und trifft zu Beginn seiner Karriere auf Mark Hanna (Matthew McConaughey), der ihm auch schnell beibringt, dass die Klienten egal sind und ohne den ständigen Konsum von Drogen der Alltag nicht zu überstehen ist. Ausgerechnet am Tag seines Lizenzerwerbs crasht die Börse und Belfort verliert wie viele andere seinen Job. Aus der Not heraus wird er an den Markt der Pennystocks herangeführt und stellt schon nach kurzer Zeit fest, dass er auf Grund der viel höheren Provision deutlich mehr Geld machen kann, als mit den üblichen, sicheren Blue Chips. Zusammen mit Bekannten und seinem Nachbarn und späteren besten Freund Donnie Azoff (Jonah Hil) gründet er das Unternehmen Stratton Oakmont und versucht die Pennystocks auch an die reiche Schicht zu verkaufen. Schnell sind große Gewinne zu verzeichnen, die zu einem sehr intensiven und ausschweifenden Lebensstil führen, der von Drogenexzessen, Nutten trotz einer Ehe mit Naomi Lapaglia (Margot Robbie) und Gesetzesbrüchen bestimmt wird und auch schnell das FBI auf den Radar bringt.

Wie Sie sich denken können, habe ich sie bis zur Besinnungslosigkeit gefickt – ganze 11 Sekunden lang.

Fazit:

Crazy. Seid euch bewusst, dass Scorsese euch hier auf eine verrückte Reise mitnimmt, die zwar nu2013-Oscars-Logor eine lose Rahmenhandlung aufweist aber verdammt viel Spaß bringt. Quasi wie ein guter Pubcrawl, bei dem ihr im 10-Minuten-Takt tolle Sachen erlebt, aber am nächsten morgen nur noch bedingt die Handlung zusammen kriegt. Der Film lohnt sich definitiv und ist klasse besetzt. Leonardo DiCaprio  liefert wiedermal eine sehr glaubwürdige Rolle ab, welche ihm wie auf den Leib geschrieben ist. Mein größter Kritikpunkt an The Wolf of Wallstreet ist für mich die Länge von knapp 3 Stunden. In den letzten Monaten ging der Trend immer mehr zu Filmen mit einer Spieldauer von über 2 Stunden und ich habe mich auch nicht wirklich gelangweilt, jedoch hätten dem Film 30 Minuten weniger nicht geschadet. Dennoch: klare Empfehlung von mir.

  • Film: 3,5/5
  • Kinoerlebnis: Aufwertung um 0,5
  • Empfehlung: Am Besten ist hierfür ein Kinobesuch mit Freunden, weil das den Spaßfaktor deutlich erhöht, aber auch ein DVD-Abend in geselliger Runde tut dem Film keinen Abbruch.

Stromberg – Der Film | Kritik / Review

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Seit nunmehr 10 Jahren kopieren Ralf Husmann und Brainpool erfolgreich die britische Comedy-Fernsehserie von und mit Ricky Gervais. Während es das Originalformat nur auf zwei Staffeln geschafft hat, gab es in Deutschland fünf Staffeln, die über die Jahre eine große Fanbase aufbauen und vor allem halten konnte. Während zu Beginn der Serie die baldige Absetzung auf Grund fehlender Zuschauerzahlen drohte, hielten die Verantwortlichen trotzdem an dem Konzept fest und brachten Stromberg zurück auf die Erfolgsspur. Allen voran machte sich Christoph Maria Herbst in seiner Rolle als zynischer und politisch-unkorrekter Abteilungsleiter der Capitol Versicherung bei den Deutschen unsterblich und so kam bereits vor einiger Zeit die Idee auf, einen Kinofilm auf die Leinwand zu bringen. Ursprünglich angedacht als eine Art Einleitung zur 4.Staffel, musste man schnell aus finanziellen Gründen die Planung vorerst auf Eis legen und zum Serienalltag zurückkehren. Ein paar Jahre später entwickelte sich ein Finanzierungsmodell, mit dem bislang niemand in Deutschland gerechnet hat – das Crowdfunding. Nach einer Woche, von angesetzten drei Monaten, investierten tausende Fans das benötigte Geld und ebneten mit diesem Pioniergeist den Weg für Papas großen Auftritt, der die Geschichte nach der 5.Staffel weitererzählt und Stromberg das verdiente Ende bescheren sollte. Ich habe mich am Dienstag zur Premiere ins Kino begeben und war zusammen mit 114 anderen Kinos in Deutschland live zugeschaltet zum roten Teppich in Köln. Viele Interviews und Blödelein mit Joyce und Steven Gätjen später, konnte der Film endlich beginnen.

 

Storyanriss:

Die CAPITOL feiert 50jähriges Bestehen und lädt alle Mitarbeiter zu einer großen Firmenfeier ein. Während Ernie (Bjärne Mädel) sich akribisch auf die Feierlichkeiten vorbereitet, weil er sich vor Ort für einen Job in der Firmenzentrale bewerben will, verbietet Stromberg zunächst der gesamten Abteilung zum Jubliäum zu fahren. Als er jedoch durch Zufall von einer möglichen Schließung der gesamten CAPITOL-Niederlassung erfährt, will auch er sich einen Job in der Zentrale sichern und organisiert kurzerhand den Tripp für sich und seine Kollegen. Neben Ernie sind natürlich auch Kollegenpaar Ulf (Oliver Wnuk) und Tanja (Diana Staehly) samt Pflegesohn Marvin sowie Bernd Strombergs Lieblingskollegin Jennifer „Schirmchen“ Schirrmann (Milena Dreißig) dabei, die vor Ort alle mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben. Auf den Festlichkeiten liefern sich Ernie, Stromberg und dessen ehemalige Chefin Tatjana Berkel (Tatjana Alexander) ein Duell um die Gunst der Entscheidungsträger. Das es hierbei nicht immer mit fairen Mitteln zugeht, kommt nicht überraschend.

 

Firmenfeiern sind wie das letzte Abendmahl. Immer zu wenig Weiber, das Essen ist schlecht und am Ende gibt’s Ärger.

 

Fazit:

Für mich, der die Serie nicht intensiv verfolgt hat, war interessant, ob der Film so auch funktionieren würde. Und verdammt: JA! Er tut es und das sehr gut. Ein voller Kinosaal mit Stromberg Fans machte diesen Filmabend zu einem tollen Erlebnis. Selten wurde so viel und so laut gelacht und geklatscht während meiner Kinobesuche. Genau für solche Momente habe ich mich für die Kinoflat entschieden, denn als Nichtfan und mit einer gewissen Grundskepsis zu deutschen Filmen, wäre ich unter normalen Umständen wohl nie für Stromberg ins Kino gegangen. Und ich hätte hier einfach was verpasst. Die gewisse Metaebene die durch den dokumentarischen Stil aufgebaut wird und uns einfach auch so realistisch die Firmenfeier einer Versicherung darstellt, funktioniert im Kino genauso gut wie im Fernsehen. Schon letztes Jahr bewies Bora Dagtekin mit Fack ju Göhte, dass es in Deutschland nicht nur noch Schweighöfer und Schweiger gibt und man mit einer guten Komödie durchaus die Spitze der Charts in Deutschland gegen die übermächtige internationale Konkurrenz verteidigen kann. Somit freut es mich umso mehr, dass mit Stromberg ein guter Film produziert wurde und die Fans und Investoren sicherlich zufrieden mit dem Ergebnis und dem Abschluss dieser 10jährigen Ära sein können.

 

  • Film: 3/5
  • Kinoerlebnis: Aufwertung um +1
  • Empfehlung: Kino mit Freunden wäre perfekt.