Retro-Review 03 – Ghostbusters (1984)

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Storyanriss:

So ein Pech. Da haben die Parapsychologie-Professoren Peter Venkman (Bill Murray), Ray Stantz (Dan Aykroyd) und Egon Spengler (Harold Ramis) endlich den Beweis für paranormale Aktivitäten in Form einer waschechten Geistererscheinung vor den Augen, da werden sie auch schon vom Campus der Uni geworfen. Zu unwichtig und kostenintensiv seien ihre Forschungen. Frisch in der Arbeitslosigkeit angekommen, aber mit dem Wissen um die Existenz übernatürlicher Phänomene und Geisterwesen angereichert beschließen sie aus der Not eine zukunftsweisende Idee umzusetzen: Sie gründen ein Geisterjäger-Unternehmen! Mit selbst entworfenem Equipment und mit einem alten Feuerwehrgebäude als Hauptquartier stellen sie sich den lästigen Bedrohungen aus der Zwischenwelt. Und auch wenn die braven Bürger von New York der ganzen Sache etwas skeptisch gegenüberstehen, werd sie bald merken, wie nötig ihre Stadt diese geisterjagenden Jungs hat.

 

5 Gründe für den Kultstatus – Warum ist Ghostbusters so gut?

V. klassische Bodenständigkeit und gutes Handwerk

Ghostbusters funktioniert einfach. Er ist rundum gut. Klar, die Effekte waren toll aber man könnte ohne Probleme sämtliche Spezialeffekte aus dem Film entfernen und es würde dennoch ein Kultfilm sein.

Er bietet nämlich unter der pompösen Fassade auch ein solides Fundament. Ghostbusters ist klassisch und bodenständig, hat eine gutmütige und herzliche Geschichte über Freunde, die durch dick und dünn gehen, egal in welche Situation sie geraten. Darüber hinaus tolle Dialoge die mal entwaffnend charmant sind und dann wieder dir im Dauerfeuer um die Ohren gehauen werden und dir die Tränen in die Augen treiben können.

 

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IV. Ausstattung und Spezialeffekte

Die coolsten Overalls der Filmgeschichte, Gadgets von denen selbst James Bond träumt und oscarnominierte Spezialeffekte verankerten die Ghostbusters in der Popkultur. Denkt an Rays Brille, die Fallen um die Geister zu fangen, das PKE-Meter oder den Ecto-1, das legendäre Auto der 4 Protagonisten – all diese Ding waren cool, aber nichts war so ikonisch wie das Proton Pack, die Kultwaffe der Ghostbusters, deren Strahlen man unter keinen Umständen kreuzen sollte (außer wenn man mal kurz New York retten muss).

 

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III. Ray Parker Jr’s Theme Song

Dieser Song ist Kult und trifft den Nagel einfach auf den Kopf. Es gibt glaube ich niemanden der diesen Hit nicht kennt. „Who ya gonna call?

 

II. Die Dialoge

Geisterjäger in New York gespielt von 4 Komikern? Skurril, lustig – eine schier unerschöpfliche Quelle für coole Zitate. Die Dialoge sind einfach genial und sorgen am laufenden Band für tolle Momente im Film.

Allein Bill Murray haut ab der ersten Szene mit ihm im Minutentakt schlagkräftige Punchlines raus und zaubert auch nach über 30 Jahren den Fans ein Lächelns ins Gesicht.

 

I. Bill Murray, Dan Aykroyd, Harold Ramis, Ernie Hudson

Sie sind und werden es immer bleiben: die wahren Ghostbusters. Dr. Peter Venkman, Dr. Raymond Stantz, Dr. Egon Spengler und Winston Zeddmore werden immer in unserem Kurzwahlspeicher bleiben für den Fall, dass wir ihr Wissen in der Parapsychologie benötigen. Die vier Schauspieler und natürlich auch Rick Moranis als trotteligkautzig aber liebenswerten Louis Tully bilden das Rückgrat dieses Films und ohne sie wäre Ghostbusters nie zu so einem Status und Ansehen gekommen.

Die gute Chemie der Darsteller ist auch vor der Kamera zu jeder Sekunde zu spüren und auch wenn ich Bill Murray am meisten von ihnen feier und er ein wenig heraussticht, würde der Film als One-Man-Show nicht funktionieren. Alle zusammen heben dieses Stück Filmgeschichte auf ein neues Level – perfekt besetzt.

 

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bewertungsskalafinal4,0