Dumm und Dümmehr | Kritik / Review

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Zwanzig Jahre hat es gedauert, bis die Farrelly Brüder (Verrückt nach Mary) Peter und Bobby zurück zu einem ihrer kommerziell erfolgreichsten Filme kamen und die Geschichte um die beiden trotteligen, besten Freunde Lloyd Christmas und Harry Dunne um ein weiteres Kapitel ergänzten. Natürlich wieder mit dabei: Jim Carrey und Jeff Daniels. Während es um Jim Carrey (The Truman Show) in letzte Zeit ein wenig ruhiger geworden ist und seine Beteiligung nicht weiter verwundert, ist es bei Jeff Daniels (Looper) recht überraschend, wenn man sein sehr erfolgreiches Engagement für die Serie „The Newsroom“ betrachtet, für die auch dieses Jahr wieder Nominierungen für seine „Outstanding Performance“ abgefallen sind. Ob alle Beteiligten auch nach 20 Jahren noch ihr Handwerk beherrschen, erfahrt ihr wie immer im Fazit.

Storyanriss:

Die Freunde Lloyd Christmas (Jim Carrey) und Harry Dune (Jeff Daniels) sind in die Jahre gekommen, aber trotzdem noch mindestens so debil wie früher. Als Harry ein schweres Nierenproblem plagt und er auf ein Spenderorgan angewiesen ist, müssen die Kumpels auf die Suche nach einem geeigneten Spender gehen. Währenddessen bekommen sie eine unerwartete Nachricht: Harry ist vor Jahren Vater geworden! Über Umwege bringen die zwei Tollpatsche in Erfahrung, dass Harry mittlerweile eine erwachsene Tochter hat, die seine letzte Rettung vor den Folgen seiner schweren Nieren-Erkrankung sein könnte. Ein wahnwitziger Road Trip beginnt. Harry will seine Tochter finden, um sein Leben zu retten – Lloyd hingegen will sie finden, um sie für sich zu gewinnen.

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Da sind heiße Schnecken, 12 Uhr!

Das ist erst so in drei Stunden, kann ich sie mir nicht gleich ansehen?

Fazit:

Ach ich weiß nicht so recht was ich von dem Film halten soll. Beziehungsweise weiß ich schon genau was ich davon halte, aber kann es nicht mehr genau in Relation zum Klassiker von vor 20 Jahren setzen, weil ich Dumm & Dümmer (1994) schon ewig nicht mehr gesehen habe. Das Original habe ich zwar als ganz witzig in Erinnerung behalten, aber als ich ihn das letzte Mal gesehen habe, war ich noch in meinen Teenie-Jahren und konnte mich über den Humor der beiden liebenswürdigen Trottel beömmeln vor Lachen.

Diese Woche, als ich nun den zweiten Teil gesehen habe, kamen die zwei Stunden im Kino einer Qual gleich. In jedem Moment jeder einzelnen Szene, wird mit einer Brechstange versucht Witz hineinzubringen und Lacher zu generieren. Wirklich, in jeder Szene. Das ging mir nicht nur auf den Sack, sondern hat auch einfach nicht gezogen. Der Pipi-Kacka-Humor, wäre für mich eventuell vor 10 Jahren noch lustig gewesen, aber kann mich jetzt nicht mehr vom Hocker reißen. Für mich gab es im gesamten Film genau einen richtig coolen Moment, den ich nicht kommen sah und bei dem ich gelacht habe, aber das wars irgendwie auch schon und reicht nicht um eine Empfehlung auszusprechen.

  • Film: 1/5
  • Kinoerlebnis: Aufwertung um +0,5
  • Empfehlung: Sonntag Nachmittag auf RTL2 – das Höchste der Gefühle.
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