Für immer Single? | Kritik / Review

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Die junge Riege der Schauspieler drängt sich dieses Kinojahr besonders in den Vordergrund. Imogen Poots tobte sich nach dem Actionfilm Need for Speed (Kritik – hier) und der Bestsellerverfilmung A Long Way Down (Kritik – hier) nun bereits im dritten Kinofilm der ersten Jahreshälfte aus. In der Komödie Für immer Single? oder im englischen The Awkward Moment spielt sie an der Seite von Teenie-Liebling Zac Efron (High School Musical) und den Newcomern Michael B. Jordan (Chronicle) und Miles Teller (Divergent – Kritik hier). Auch ihre Co-Stars Zac Efron und Michael B. Jordan haben mit Bad Neighbors und Nächster Halt: Fruitvale Station zwei weitere heiße Eisen im Feuer, auf die wir uns diesen Monat freuen dürfen.

Storyanriss:

Jason (Zac Efron), Mikey (Michael B. Jordan) und Daniel (Miles Teller) sind beste Freunde. Nachdem Mikeys Ehefrau Vera (Jessica Lucas) die Scheidung eingereicht hat, entscheidet sich der frischgebackene Single mit gebrochenem Herzen dafür, sich für längere Zeit an keine Frau zu binden und sein Jungesellenleben auszukosten. Seine beiden Freunde schwören ihm sogar, mit ihm gemeinsam Singles zu bleiben. Das Trio klappert die Clubs und Bars New Yorks ab, immer auf der Suche nach One-Night-Stands. Doch als Jason die aufgeschlossene Ellie (Imogen Poots) kennenlernt, beginnt er bald, Gefühle für sie zu entwickeln. Auch Mikey versucht es heimlich wieder mit seiner Nochfrau Vera und Daniel verliebt sich in seine beste Freundin Chelsea (Mackenzie Davis). Für die Kumpels stellt sich nun die Frage, ob sie das unverbindliche Single-Leben nicht schleunigst wieder aufgeben, oder an ihrem Pakt festhalten sollten.

Bist du Bridget Jones? Gib mir das Eis!

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Fazit:

Mir hat Für immer Single? eigentlich ganz gut gefallen. Die Geschichte war zwar wie üblich für RomComs ziemlich vorhersehbar und bediente sich altbekannten Elementen, war aber letztlich immernoch besser als beispielsweise die der Komödie Ride Along (Kritik – hier) . Auch wenn einige Gags und Storywendungen plump mit dem Holzhammer kamen, hat der Film Spaß gemacht, was denke ich vor allem an dem jungen Schauspieler-Ensemble lag. Zusammen hatten sie eine gute Chemie auf der Leinwand und haben einfach die Lust geweckt mal einen Abend mit ihnen auf die Kacke zu hauen. Und obwohl ich Zac Efron nicht wirklich für einen sehr guten Schauspieler halte, finde ich, dass er seit High School Musical deutlich an Coolness gewonnen hat und bei weitem nicht mehr so nervig ist. Für immer Single? war sicherlich ein ganz guter Einstieg in sein Kinocomeback, jedoch bin ich der festen Überzeugung, dass sein nächste Woche erscheinender Film Bad Neighbors noch besser sein wird. Für alle Kinogänger würde ich also empfehlen, noch eine Woche zu warten und sich Für immer Single? für einen DVD-Abend zu notieren.

  • Film: 2,5/5
  • Kinoerlebnis: Aufwertung um +0,5
  • Empfehlung: DVD-Abend mit Freunden